Greven-Gimbte Der Löschzug Gimbte konnte in der letzten Woche gemeinsam mit Verwaltung, Politik, Familien, Freunden und vielen Gästen die offizielle Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Überwasserstraße feiern. Begleitet wurde die Feier vom Blasorchester Gimbte – ein festlicher Rahmen für einen besonderen Tag. Bereits 2020 fiel die Entscheidung, ein neues Gerätehaus mit integriertem Jugendraum zu errichten. Was einfach klang, entwickelte sich über die Jahre zu einem echten Geduldsspiel: Ob widriges Wetter, archäologische Grabungen oder sogar ein Steinkauz, der erst ein neues Zuhause brauchte – die Bauarbeiten verzögerten sich immer wieder. Doch in der letzten Woche konnte der Löschzug voller Stolz sein neues Zuhause präsentieren.
Bürgermeister Dietrich Aden betonte in seiner Rede: „Heute ist ein großer und wichtiger Tag für Gimbte.“ Das Projekt zeige, was möglich ist, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Das altes Provisorium, das der Löschzug Gimbte jahrelang gemeinsam mit der örtlichen Kita und der Gimbter Jugend genutzt hat, platzte längst aus allen Nähten. Mehrfach umgebaut und mit Containern ergänzt, war es laut Brandschutzbedarfsplan „völlig unzureichend“. Dank der Unterstützung vieler Beteiligter sowie Fördermitteln des Landes NRW in Höhe von 500.000 Euro konnte schließlich der Neubau realisiert werden.
Das neue Feuerwehrgerätehaus bietet uns nun optimale Bedingungen:
– rund 600 m² Grundfläche im Erdgeschoss
– zusätzliche 145 m² Technikbereich im Dachgeschoss
– ein Jugendraum
– insgesamt fast 5.400 m³ umbauter Raum
Mit einem Investitionsvolumen von knapp 5 Millionen Euro ist hier das modernste Feuerwehrgerätehaus in Greven entstanden – eine Investition in Sicherheit, Nachwuchsarbeit und die Zukunft unseres Stadtteils. Neben den beiden Fahrzeugen des Löschzuges ist auch die historische alte Handdruckspritze ins neue Gerätehaus an einen festen Platz gezogen. -fm-